Der Geist als evolutive Neuheit wurde möglich durch einen Funktionswechsel des Gehirns,

das die Fähigkeit zur Kommunikation in einem Netz erwarb, und durch einen Funktionswechsel dieses Netzes, der es ermöglichte, die beteiligten Individuen zu motivieren und ihre Instinkte zu steuern.
Die Motivationsimpulse im Netz, die Lebensmut verleihen und ohne die die Individuen und sozialen Gruppen nicht lebensfähig sind, wurden als Keimzelle des menschlichen Geistes identifiziert. Auch die Entwicklung bis zu den Anfängen des Geistes spielt sich im Rahmen der darwinschen Evolutionstheorie ab, an ihrem Ende steht aber eine neue Existenzstufe.
Der geistbegabte Mensch verfügt über emergente Eigenschaften, für deren Beschreibung über die biologische Theorie hinaus ein eigenes Regelwerk notwendig wird.