Erotik 2: Wie die Schönheit Jesu zu beschreiben wäre,

Hamburger Hafen, Großsegler, 16. 7. 1989
bleibt dem ästhetischen Empfinden jeder Epoche und jedes Einzelnen überlassen.
Jesus stellt die körperliche Schönheit und erotische Attraktivität der Kranken wieder her, besonders deutlich in der Erzählung von der Auferweckung der Tochter des Jairus, 5,41-42. Er tröstet die Kranken nicht etwa mit dem Hinweis auf ihre inneren Werte!
Schönheit ist aber kein Wert an sich. Der schöne reiche Jüngling, 10,17-27, wird zurückgewiesen, weil er die moralischen Ansprüche der Gemeinschaft, die Bedingungen der Nachfolge Jesu, nicht erfüllt.