In der Passionsüberlieferung der Petruschristen, 14,1-25,

Hamburg, Rathaus
werden Höhepunkt und Abschluss des Wirkens Jesu unter den Jüngern gestaltet. Der Verlust der Souveränität Jesu setzt sich hier fort. Er ist immer weniger Herr des Geschehens.
Der Plan der Hohepriester nimmt Gestalt an, 14,1-2. Bei der Salbung in Bethanien ist Jesus mehr Objekt als handelndes Subjekt, 14,3-9. Der Verrat des Judas, 10-11, setzt den göttlichen Heilsplan in Gang, dem Jesus sich nicht widersetzen will.
Das Abendmahl mit den Zwölf, 14,12-25, ist der Höhepunkt des Wirkens Jesu unter den Jüngern, aber auch die letzte Perikope, in der die Jünger zu Jesus halten.