Die Einleitung des Verfassers Markus in sein Evangelium:

Berlin, Begrüßungsgeld für DDR-Bürger, 11.11.1989
Nach der Überschrift in 1,1 hat die Ouvertüre 1,2-20 die Aufgabe, auf die ganze Dichtung und besonders den 1. Teil einzustimmen.
Markus versteht es, die drei Überlieferungsstränge der Judenchristen, der Täuferchristen und der Petruschristen (die den Geistempfang betonen, Apostelgeschichte 2,2.14) so zu verbinden, dass sich alle Christen repräsentiert fühlen können.
Das geschieht nicht zuletzt durch die Berufung der Jünger, die die vier urchristlichen Gruppen begründen: Simon Petrus, Andreas (steht für die griechischen Jesusanhänger), Jakobus und Johannes, 1,16-20.