7. Die Quellen – Fakten und Fiktion
Ein berühmtes spätantikes Mosaik aus Sousse in Tunesien (3. Jahrhundert n. Chr.) zeigt den römischen Dichter Vergil

Vulkan Pichincha, Krater
sitzend zwischen zwei Musen. Zu seiner Rechten steht Klio, die Muse der Geschichte, mit einer Schriftrolle in den Händen, zu seiner Linken Melpomene, die Muse der Tragödie, mit einer Theatermaske.
Auf den Knien hat Vergil eine Buchrolle mit dem 8. Vers der Aeneis, wo es heißt: Muse, sag mir die Gründe… Vergil hat mit der Aeneis das römische Staatsepos geschaffen, den Gründungsmythos Roms.
Der Evangelist Markus schrieb mit seinem Evangelium den Gründungsmythos des Christentums. Wie bei Vergil, so standen auch bei Markus zwei Literaturgattungen Pate, die Geschichtsschreibung, die Fakten überliefert, und die Tragödie, die in dichterischer Verfremdung die Dinge auf den Punkt bringt.
Der Dichter erzählt uns die Gründe des Geschehens, aber nur verschlüsselt und verdichtet.
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