Was bedeutet die geänderte Sicht auf das Urchristentum? Die Sendung des Gottessohnes in die Welt

wurde in der protestantischen Theologie nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr als vernunftgeleitete Entscheidung Gottes angesehen, sondern als eine völlig freie Willensentscheidung des von allen historischen Zwängen befreiten souveränen Gottes. Gott hätte Jesus also auch 500 Jahre früher oder 1000 Jahre später in die Welt senden können.
Aus der notwendigen Vernunftwahrheit Urchristentum war eine zufällige Geschichtswahrheit Jesus geworden. Die protestantische Jesusforschung “befreite” Person und Botschaft Jesu von allen seinen geistesgeschichtlichen Voraussetzungen und historischen Begleitumständen.
Jesus stand plötzlich als erratischer Block in einer historischen Landschaft, mit der er nicht kommunizierte. Die Bemühungen, Jesus vom Judentum her zu verstehen, konnten diesen Eindruck nicht wirklich entkräften.
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