1975 siedelte ich in die Bundesrepublik über und studierte von 1975 bis 1979 in Mainz und

Hamburg Geschichte, wobei mich das Nebenfach Geschichte der griechisch-römischen Antike wieder mit der Jesus-Geschichte konfrontierte.
Anders als Bultmann behauptet hatte, war das 1. Jahrhundert nach Christus kein mythologisches Zeitalter, sondern eine nachmythologische, aufgeklärte Epoche, in der Wissenschaft und Philosophie blühten und die Dichter die traditionellen mythologischen Bilder verwendeten, um verklausuliert delikate Gegenwartsprobleme zu behandeln.
Waren die Wunder Jesu und die Auferstehung Jesu doch historisch? Und wenn ja, wie waren sie zu verstehen?