5.14.6.
Das Markus-Evangelium ist das Gründungsdokument der vereinigten christlichen Kirche, es hatte von Anfang an

kanonischen Rang. Dazu werden im Markus-Evangelium die Führer der drei Einzelkirchen, Jakobus, Johannes und Petrus, gemeinsam zu Zeugen der zentralen Glaubensaussagen aller drei Einzelkirchen:
Die zentralen Glaubensaussagen sind:
1. Mk 5,37, Tochter des Jairus: Auferstehung (Johanneskirche),
2. Mk 9,2, Verklärung: Verherrlichung (Petruskirche),
3. Mk 14,33, Gethsemane: Leiden (Jakobuskirche).
Das heißt: Jede Einzelkirche bezeugt auch die zentralen Glaubenswahrheiten der beiden anderen Einzelkirchen.
5.14.7.
Markus über die Kanonizität seiner Evangeliumsschrift:
In der Verklärungsgeschichte will Petrus drei Hütten (=drei Tempel, drei Kirchen) bauen (V. 5) und beschwört damit die drei palästinensischen Einzelkirchen, aus denen das Urchristentum entstanden ist.
Aber der Erzähler Markus weist ihn zurecht: Die drei Einzelkirchen sind Geschichte, deren Autorität in Glaubensfragen ist übergegangen auf den Evangelisten, der das Evangelium der Gesamtkirche predigt (V. 6: (Petrus) wusste aber nicht, was er redete, denn sie waren ganz verstört.)
5.14.8.
Im Markus-Evangelium wurde die jüdische Niederlage im Aufstand gegen die Römer 70 n. Chr. verarbeitet. Warum? Die Ilias Homers endet mit Hektors, des trojanischen Helden Tod, der auf den Untergang Trojas vorausweist. In gleicher Weise endet das Markus-Evangelium mit Jesu, des jüdischen Helden Tod, der auf den Untergang Jerusalems vorausweist.
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