2.2.3.
Im Jerusalemer Jahwe-Tempel wurde Jahwe in Form einer wertvollen Eselsbüste als Kultstatue verehrt. Josephus schreibt:

Im Jerusalemer Tempel, so erfrecht sich Apion zu behaupten, hätten die Juden einen Eselskopf aufgestellt; den beteten sie an, und ihm gelte der ganze Gottesdienst (CA II,7). Tacitus berichtet, dass die Juden im Allerheiligsten des Tempels das Weihebild eines Esels aufstellten (Historien V,4).
Den Christen wird im 3. Jahrhundert n. Chr. derselbe Vorwurf gemacht: Minicius Felix schreibt in dem Dialog Oktavian (28,7), dass die Christen den Kopf eines Esels weihen. In einer bekannten Spottzeichnung aus dem 2./3. Jahrhundert n. Chr. auf dem Palatin (heute Rom, Antiquarium Palatin Inv. 381403) steht ein Soldat unter einem Gekreuzigten mit einem Eselskopf. Die Bildinschrift lautet: Alexaminos betet seinen Gott an.
In den Evangelien reitet Jesus auf einem Eselsfüllen unter den Hoch-Rufen der Umstehenden in die Stadt Jerusalem ein, Mt 21,1ff, vgl. Sacharja 9,9. Im Alten Testament reitet der Prophet Bileam auf einer Eselin mit hellseherischen Fähigkeiten, Num 22,23ff. Da überall im Orient Tiergötter verehrt wurden, ist es nach dem Prinzip der einfachsten Erklärung (Ockhams Rasiermesser) sehr plausibel, dass die Juden das gleiche taten.
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